Schüler*innen entwickeln Inklusionskonzept

Inklusion wird von vielen als eine Utopie oder auch Wahlmöglichkeit angesehen. Dennoch ist Inklusion viel mehr, es ist ein MENSCHENRECHT. Inklusion kann nur durch ein Umdenken, wenn nicht sogar durch eine Revolution unserer Denkweise und unserer heutigen Gesellschaftsstrukturen funktionieren. Eine inklusive Gesellschaft benötigt schlichtweg eine offene und tolerante Haltung, dieses stellt sich als sozialgesellschaftliches Problem, ein Haltungsproblem. Unsere heutige Gesellschaft, die durch Exklusion, Separation und Selektion geprägt ist, macht eine inklusive Gesellschaft unmöglich und somit geht die Vielfalt unserer Gesellschaft verloren.
Die Inklusionsschülergruppe beschäftigt sich genau mit dieser Thematik, sollten wir nicht in einer Gesellschaft leben, die ein gemeinsames gesellschaftliches Leben voraussetzt? Wir setzten uns mit dieser Thematik auseinander und haben die Aufgabe die Schülerschaft der Tellkampfschule über die bevorstehende Inklusionsklasse zu informieren und Mut zu machen. Wir haben uns zusammengesetzt und ein Konzept entwickelt, welches wir bereits in der Inklusions-AG vorgestellt haben. Das Konzept wird nach den Osterferien in jeder Klasse verwirklicht. Wir arbeiten gemeinsam mit der Kampagne #notjustdown, diese beschäftigt sich mit dem Themen Inklusion und dem Leben von Menschen mit einer Behinderung. Genau das steht an der Tellkampfschule an. Wir wollen eine inklusive Schule, eine inklusive Gesellschaft.

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